Dienstag, 16. August 2011

Thailand lässt grüßen!

Jeden Morgen quälen wir uns aus dem Bett, die Knochen tun weh, Muskelkater überall und ich hab Rücken –Schätzelein. So auch heute wieder.

Heute führt unser erster Weg mal nicht in den Baumarkt, dass wird Moni am Nachmittag alleine erledigen.

Für Phasen der Bauhaus-Abstinenz, habe ich immer einen Katalog auf dem Klo


Jeden Tag ziehe ich meine „Arbeitsklamotten“ an und ich wundere mich, warum Moni ebenfalls jeden Tag, den Abstand zu mir vergrößert. Liegt da „etwas“ in der Luft??? Aber da müssen wir jetzt alle durch, ich werde doch nicht auf der Zielgrade noch neue Klamotten anziehen…!

Als erstes bemerke ich heute, dass „Macchiato“ fleckig ist – ich dachte dieses Thema wäre durch!?
Also den restlichen „Stuhlgang“  in einen größeren Eimer gekippt und noch mal nachgestrichen (das 3. Mal).

Auswirkung von "Ehek"?


Moni misst derweilen die Länge für die Übergangsleiste von Küche zum Wohnzimmer aus.



Nach dem „Macchiato“ deckt und Moni sich an die Feinheiten macht (Feinheiten, genau ihr Thema – sie bezeichnet dies immer als „Dööfchenarbeit“)




Versuche ich mich an den Strippen.

Hab ich selbst "verklemmt"!

Jetzt nur noch die Blenden.


Ok, wenn es nur drei Kabel in den Farben Schwarz, Blau, und Gelbgrün sind, dann kann ich das, 


aber hier will ich lieber nicht. Ein Elektriker muss her…!

Gott sei Dank: Moni und ich kennen eine „thailändische  Fremdarbeiterfamilie." Wo sie was mit Holz kann und er wohl was mit Strom. Wenn die jetzt auch noch zusagen uns zu helfen, dann wäre unsere Multikulti Baustelle vollkommen. Wir hatten 3 Polen, 1 Russen, 1 Össi, 1 Sauerländer, 1 Spanier, 2 (3) Kölner, 3 aus Bergheim („Arsch“ Weber und seine Jungs), eine aus Westphalen und jetzt also noch 2 Thailänder. Also kurzerhand unsere Britta und unseren Walter angerufen!

Unsere Freunde Britta und Walter hatten es „Vorgezogen“ während unserer Haussanierung lieber 3 Wochen Urlaub in Thailand zu machen. Nee Nee, hier hätten sie auch schwitzen können und das umsonst.
Aber jetzt müssen sie ran! 

Nein Quatsch, wir freuen uns, dass sie wieder aus der Bruthitze zurück sind!!!! Und wenn Walter noch Dosen „verklemmen“ kann, umso besser! Soll sein Schaden nicht sein!
Britta unsere Architektin und Tischlerin, mit der wir alle Möglichkeiten besprochen hatten,  hat das Haus kurz vor ihrem Urlaub das letzte Mal gesehen, also kurz nach der „Übernahme“. Die wird staunen! 
Am Donnerstag kommen die Beiden und wir freuen uns sehr auf sie!!!
Nun gut! Elektroinstallationen in der Küche sind dann auch erledigt!

Mangels wirklich großer Arbeitsmöglichkeiten, machen Moni und ich uns an die Details.

Moni demontiert die vergammelten Blenden der Rollladenbänder und lackiert das darunterliegende Metall mit Kupferlack.




Ich mache mich über diese hässlichen Fensterbänke her und baue aus Akazienholz neue.

Vorher

Zwichendurch

Fast fertig. Britta, ich brauch noch Zwingen!


Zum Schluss wir der Müll und alles andere rausgeräumt und unser Erdgeschoß erstrahlt in fast neuen Glanz!



Morgen Parkett polieren, Donnerstag die „Thailänder“ und dann sind wir (hoffentlich) für den Umzug vorbereitet - hier im Haus, in unsere "alten" Wohnung gibt es auch noch was zu tun.




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