Montag, 22. August 2011

"Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir bleibt hier!"


Morgen ist es soweit! 16 Jahre, in „unserer“ Nassaustr. 20 in Köln Humboldt, gehen zu Ende!
In den ersten Jahren konnte ich mich nicht so Recht mit diesem „Viertel“ anfreunden.  Wenn man Bergisch-Gladbach Refrath gewohnt war, so war „mein“ jetziges „Viertel“ ein wirklicher "Kulturschock".

Mit den Jahren ist es aber zu meiner Heimat geworden! Ob die neue Umgebung in der Lage ist, solch eine innige Beziehung mit mir aufzubauen, sehe ich im Moment noch nicht! Das Haus und der große Garten sind wirklich toll und werden in den nächsten Jahren auch noch von uns vervollkommnet. Aber die „Infrastruktur“ wie in meinem Humboldt wird es wohl auf lange Sicht nicht haben. Kein Kiosk, für Einkaufen braucht man immer das Auto, kein „Multikulti“ usw. 
„Ja warum zieht Ihr denn dann dort hin?“ Naja, weil unserer gemeinsamer Traum schon immer das Haus im Grünen war – spießig, oder?!
Oder wie heute ein lieber Nachbar sagte, „Man kann nicht alles haben!“. Schön wäre nach Lucas Meinung gewesen, ein solches Haus, mit fast 1000 qm Grün Drumherum, in der Südstadt zu haben! Is' klar!!!
Wie dem auch sei! „Alea iacta est!“ Auch Cesar musste sich mal entscheiden!
An die lieben Nachbarn die mitlesen! Drückt morgen bloß nicht auf die „Tränendrüse“ , sonst muss ich spontan mal eine Runde um den Block!!!
Ok! Heute haben wir eine Punktlandung hin bekommen! Haus ist „soweit“ fertig. Hier ist fast alles „abgeklemmt“ und für den Umzug vorbereitet.

Unsere Pflanzen sind jetzt auch schon im Haus,
"FLEUROP" Bringdienst!



Und warten auf neue Stellplätze.

Gummiebäume finen "Obdach" erst mal in unserer "Holzwerkstatt"


Unsere "geschundene" Orange scheint sich mit dem Wein anzufreunden.


Lucas Einliegerwohnung ist bereit, um ihm und Tammy morgen den ganzen Tag „Obdach“ zu bieten.
Bett ist fertig! Sehr wichtig für ihn!!






Uns das Schönste  ist, er wird den ganzen Tag auf meine „kleine“ 1.FC-Köln Fahne gucken müssen, ohne dagegen etwas tun zu können – er soll wegen der Katze erst mal nicht raus!!!



Da wir erst am 2 September Telefon und Internet im Haus haben werden, versuche ich diesen Blog über mein Handy abzuwickeln. Entweder als Wlan-Router, oder direkt über das Handy. Mal sehen was geht. Dieser Blog entwickelt sich langsam zu einer wahren „Psychotherapie“!

Also bis Morgen!
Spruch des Tages: Patria est ubicunque bene“, oder „Das Vaterland ist überall, wo es dir gut geht!“

In diesem Sinne!

P.S.:

Meine jetzige "Arbeitssituation":


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