Mittlerweile ist es Dezember. Die ersten oder auch der zweiten
Holzscheide ist durch den Kamin gewandert. Draußen ist alles trist und grau.
Jeglicher natürliche Sichtschutz zu den Nachbarn ist hat seine jährliche Reise
der Vergänglichkeit hinter sich (was für ein poetisches Stielmittel). Und wir
können unseren Nachbarn direkt ins Wohnzimmer gucken.
Wir nennen sie „Missfits“, frei nach dem Frauenkabarettduo „Die Missfits“. Wobei nur sie – also die Frau bei diesem Ehepaar - den Part der in die Jahre gekommenen „Stephanie Überall“ übernimmt. Humor und die Stimme stimmen fast zu 100% überein mit Stephanie Überall . Wir hatten ja auch schon „Dieter Thomas Heck“ als Notar, warum dann auch nicht „Die Missfits“ als Nachbarn?
Es sind zwei liebenswürdige Ruheständler, die unser erster Anker in die
Nachbarschaft sein sollten! Und wir haben den Eindruck, dass sie nicht
Unglücklich sind, dass wir „Casa-Porz“ übernommen haben.
Dennoch stellt sich unser Garten zu dieser Jahreszeit als triste
verwahrloste Einöde dar.
Dies soll und wird sich ab kommenden Frühling ändern!! Wir werden es noch sehen!!!
Dies soll und wird sich ab kommenden Frühling ändern!! Wir werden es noch sehen!!!
Nun ist aber erst mal Winter, Weihnachtszeit und wir machen es uns im
Haus gemütlich. Dabei ist die „Küchensituation“ noch nicht wirklich gelöst.
Aber es wird.
Wir beschließen in die Christmette hier vor Ort zu gehen. Es ist recht
voll, aber komplett anders als in unserer alten Kirche. Es geht sehr zivilisiert
zu – kein gemurmelt aus der Bank hinter uns, keine lauthalse Begrüßung vorne
und ebenso wird der „Klingelbeutel“ unterwegs auch nicht geplündert – Spaß: er
wurde in Humboldt nie geplündert und hier gab es erst keinen! Warum nicht?
Jedenfalls wird diese Zeit geprägt durch die Freude aufs Frühjahr!!!
Wir sind schon ganz gespannt auf unseren Apfelbaum und den Rest Drumherum. Aber
vorher ist die Küche zu „optimieren“!