Mittwoch, 3. August 2011

Schweres Gerät wird aufgeboten.

Gegen 8 Uhr kommt die Durchbruchfirma. Sie packen echtes Männerwerkzeug aus!
Kurz darauf kommt auch schon der Container. Er wird direkt in der Einfahrt abgestellt.
Als erstes werden die Stützen im EG und Keller gesetzt – was später noch zum Problem werden sollte.
Mobile Bühnen werden aufgestellt und Türen abgeklebt.
Und es kann losgehen. Hier die Bilder:

Stüzen stehen.

Erste Wand fast weg.

Was für ein Sägeblatt


Mittagspause unter dem Wein

Wo vorher noch eine Wand war, kann man jetzt durchgucken


Container füllt sich


Helfen können wir nicht, nur in den Apfelbaum gucken

Mit der zweiten Wand, ist der Container voll


Abgeklebt



So sieht es in "Casa-Porz" aus, nachdem die Hanwerker erst mal das Feld geräumt haben:



Am Nachmittag kommt einer von den Stahlbauern um die genauen Trägermasse zu nehmen. Der Statiker kommt hinzu und stoppt sofort die Arbeiten. Es sind die Stützen falsch gesetzt, zu weit auseinander. Er will noch weitere Stützen direkt in den Durchbrüchen. Danach entsteht ein hitziges Fachgespräch zwischen dem alten, arroganten Stahlbauer und dem jungen netten Statiker über das Vorgehen wie die Stahlträger einzusetzen sind. Der Stahlbauer meint alles besser zu wissen, aber irgendwann  platzt dem Statiker der Kragen und sagt sehr deutlich wie es gemacht wird. Der blöde Stahlbauer gibt klein bei.
Aber es fehlen immer noch die Stützen. Die Handwerker haben nur noch eine dabei, es sollten aber noch 3 weitere sein. Was tun, zurückfahren können sie nicht, da ihre Firma 65 Km entfernt ist. Der Statiker gibt uns den Tipp, dass es besser wäre, wir würden im Baumarkt noch 4 Kanthölzer  10x10 und 3 m Länge kaufen gehen, sonst sind die Jungs gleich weg und das Haus ist nicht stabilisiert.
Am Ende stehen unsere Kanthölzer drunter.
Wir haben zwar nicht getan, aber der Tag war anstrengend. Und ich merke das ich krank werde...

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